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   LSG Mecklenburg-Vorpommern, 17.07.2008 - L 6 B 93/07   

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https://dejure.org/2008,7431
LSG Mecklenburg-Vorpommern, 17.07.2008 - L 6 B 93/07 (https://dejure.org/2008,7431)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 17.07.2008 - L 6 B 93/07 (https://dejure.org/2008,7431)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 17. Juli 2008 - L 6 B 93/07 (https://dejure.org/2008,7431)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenfestsetzung - Beschwerdeverfahren - Anschlussbeschwerde - Staatskasse - Zulässigkeit - Rechtsanwaltsgebühr - fiktive Terminsgebühr - keine Erweiterung auf außergerichtlichen Vergleich

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    RVG § 11 Abs. 3; SGG § 178, § 178a, § 197 Abs. 2
    Statthaftigkeit einer Anschlussbeschwerde der Staatskasse in Kostensachen, fiktive Terminsgebühr für außergerichtliche Vergleiche oder Teilanerkenntnisse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2009, 53753
 
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.06.2008 - L 1 B 60/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - Beschwerde - Kostenbeschluss -

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 17.07.2008 - L 6 B 93/07
    Die besonderen Vorschriften der Kostengesetze über die Zulässigkeit der Beschwerde gelten auch im Sozialgerichtsprozess; sie sind gegenüber § 178 SGG die spezielleren Vorschriften Abgrenzung zu LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.06.2008 - L 1 B 60/08 SF AL).

    Zwar wird in der Rechtsprechung zunehmend die Auffassung vertreten, dass § 178 Sozialgerichtsgesetz (SGG), welcher die Beschwerde bei Erinnerungen gegen Entscheidungen des Urkundsbeamten nicht zulässt, Spezialvorschrift gegenüber den Rechtsmittelregelungen des RVG sei (vergleiche z. B. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Juni 2008 - L 1 B 60/08 SF AL; LSG Niedersachsen Bremen, Beschluss vom 05. September 2007 - L 13 B 2/06 AS SF).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.09.2007 - L 13 B 2/06

    Gesetzessystematische Erwägungen als Grund für den Ausschluss einer Beschwerde im

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 17.07.2008 - L 6 B 93/07
    Zwar wird in der Rechtsprechung zunehmend die Auffassung vertreten, dass § 178 Sozialgerichtsgesetz (SGG), welcher die Beschwerde bei Erinnerungen gegen Entscheidungen des Urkundsbeamten nicht zulässt, Spezialvorschrift gegenüber den Rechtsmittelregelungen des RVG sei (vergleiche z. B. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Juni 2008 - L 1 B 60/08 SF AL; LSG Niedersachsen Bremen, Beschluss vom 05. September 2007 - L 13 B 2/06 AS SF).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Begriff des

    b) Letztlich kann dies hier dahinstehen, denn für die Annahme eines Teilanerkenntnisses mit nachfolgender Erledigungserklärung fällt keine fiktive Terminsgebühr nach Ziffer 3106 Satz 2 Nr. 3 VV RVG an (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.12.2013 - L 19 AS 1972/13 B; Hessisches LSG, Beschluss vom 03.05.2011 - L 2 SF 140/10 E; Sächsisches LSG, Beschluss vom 09.09.2014 - L 8 AS 1192/12 B KO; Thüringer LSG, Beschluss vom 29.07.2009 - L 6 B 15/09 SF; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 17.03.2014 - L 5 SF 43/14 B E; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 17.07.2008 - L 6 B 93/07).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 14.03.2018 - L 13 SB 1/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - fiktive Terminsgebühr -

    Hieraus resultierend hat das LSG Mecklenburg-Vorpommern in ständiger Rechtsprechung (grundlegend Beschluss vom 17. Juli 2008 - L 6 B 93/07) eine fiktive Terminsgebühr nach VV 3106 beziehungsweise VV 3205 im Falle des Abschlusses von Vergleichen ohne mündliche Verhandlung nicht anerkannt, weil in der Fassung der VV bis zum 31. Juli 2013 der "schriftliche Vergleich" als Fall einer fiktiven Terminsgebühr anders als bei VV 3104 beziehungsweise VV 3202 nicht erwähnt worden ist.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.01.2020 - L 39 SF 91/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - fiktive Terminsgebühr -

    Nach der herrschenden Meinung, der sich der Senat anschließt, reicht hierfür ein Teilanerkenntnis mit anschließender Erledigungserklärung im Übrigen nicht aus (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. Juli 2019, L 10 SF 1298/19 E-B, Rn. 14; Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 27. September 2018, L 1 SF 1163/16 B, Rn. 22; Beschluss vom 8. Februar 2018, L 1 SF 808/16 B, Rn. 23; Beschluss vom 7. April 2015, L 6 SF 145/15 B, Rn. 17; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1. März 2018, L 20 SO 95/18 B, Rn. 30 ff.; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29. November 2016, L 2 AS 445/15 B, Rn. 22; Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 9. September 2014, L 8 AS 1192/12 B KO, Rn. 20; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2015, L 7/14 AS 64/14 B, Rn. 32 ff.; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 17. März 2014, L 5 SF 43/14 B E, Rn. 15; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 3. Mai 2011, L 2 SF 140/10 E, Rn. 18; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 17. Juli 2008, L 6 B 93/07, Rn. 32; hier wie nachfolgend zitiert nach juris).
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